Ingenieurkammern fordern: Mehrinvestitionen statt Kürzungen bei der Hochschulbildung
Berlin, 15.10 2025
Deutschlands Wohlstand wird maßgeblich durch Know-how und Innovationskraft getragen. Schon jetzt droht Deutschland in vielen Bereichen seine führende Rolle in der Weltwirtschaft zu verlieren. Umso mehr ist es erforderlich, die Bereiche zu stärken, in denen zukunftsweisende Entwicklungen vorangetrieben werden. Und das sind Technische Hochschulen und Universitäten. Sie bilden ein wertvolles Fundament für eine prosperierende Volkswirtschaft. Durch Forschung und Entwicklung sind sie Treiber von Innovationen und schaffen eine Grundlage für eine auch zukünftig führende Position auf den Weltmärkten. Zentrale Aufgaben des Planens und Bauens in Deutschland wären von den Sparmaßnahmen betroffen.
Aktuell werden Fakultäten und Lehrstühle – insbesondere des Bauingenieurwesens – durch Budgetkürzungen stark unter Druck gesetzt. Diese Kürzungen gefährden die Qualität von Lehre und Forschung und somit die gesellschaftliche Weiterentwicklung und Transformationserfordernisse des Bauwesens. Vor dem Hintergrund des akuten Fachkräftemangels im Ingenieurwesen ist dies kein hinnehmbarer Zustand!
Daher hat die Bundesingenieurkammer die Forderungen der Ingenieurkammern in einem Forderungskatalog zusammengefasst und an die Bundespolitik gerichtet. Sie finden das Schreiben im Downloadbereich.